Jetzt gibt es endlich auch bei uns Rhabarber satt. Die Briten haben es in dieser Hinsicht besser: Sie werden schon im tiefsten Winter mit „forced rhubarb“, „gezwungenem Rhabarber“, versorgt. Das klingt unfreundlich, aber es handelt sich nur um eine spezielle Art des Anbaus, bei dem die Pflanzen nach einiger Zeit auf dem Feld in abgedunkelte Schuppen gebracht werden, wo sie zu tiefem Pink und bittersüßem Aroma nachreifen. Aber nun ist Freilandsaison, und wir präsentieren Ihnen das britischste aller Rhabarber-Rezepte: „rhubarb crumble“.
Für diesen leckeren Nachtisch
- den Rhabarber einfach in kleine Stücke schneiden,
- in eine feuerfeste Form legen und
- großzügig mit braunem Zucker süßen.
- Für den Teig 125 Gramm braunen Zucker,
- 100 Gramm Butter in Stückchen,
- 225 Gramm Mehl und
- 75 Gramm gemahlene Mandeln mit den Fingern verreiben, bis das Ergebnis an Brotkrumen erinnert.
- Über den Rhabarber geben,
- mit den Fingern zu Streuseln zusammendrücken und
- bei 200 Grad im Ofen goldbraun backen (etwa 35 Minuten).
Dazu passt Vanillesauce oder Clotted Cream.
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