Trübes Wetter, miese Laune, da hilft nur „comfort food“, tröstende Hausmannskost. In Großbritannien ist das zum Beispiel ein „chip butty“, ein gebuttertes Weißbrot mit Pommes darauf. Wirklich! Etwas, aber nur etwas gesünder ist die Variante „fish finger butty“ mit Fischstäbchen. Fastfood, klar, nichts für Anspruchsvolle. Aber lecker …
Für ein ordentliches Butty braucht der Mensch pro Portion zwei Scheiben Weißbrot, dick geschnitten. Man kann auch Brötchen nehmen, obwohl die Briten wenig Brötchen essen. Zuerst die Sauce zubereiten: Einen Becher Vollmilchjoghurt mit etwas Zitronensaft, Salz, Pfeffer und frischem Dill oder Petersilie abschmecken. Eine Gewürzgurke oder ein paar Kapern kleinschneiden und unterrühren. Das ist eine leichtere Variante der Sauce Tartare, man kann aber auch einfach fertige Sauce aus der Flasche nehmen.
Inzwischen die Fischstäbchen in der Pfanne oder (leichter!) im heißen Backofen braten bzw. backen. Fertige Fischstäbchen sind völlig okay. Puristen machen sie selbst aus Streifen von festem Fischfilet, die erst in Ei, dann in Semmelbröseln gewälzt werden. Jedenfalls wird das Brot mit gesalzener Butter bestrichen, großzügig mit Salatblättern belegt. Darüber die Fischstäbchen, dann die Sauce. Brotscheibe obendrauf, reinbeißen. Enjoy!
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