Wellington, Teil zwei
Nicht nur die Gummistiefel sind nach dem Duke of Wellington benannt. Nein, auch ein feines Fleischgericht trägt seinen Namen (und hat hoffentlich nicht die gleiche Konsistenz wie Gummi!): das Filet Wellington. Es besteht üblicherweise aus Rinderfilet, ummantelt mit Gänseleber-Pastete und/oder Champignonfarce und in Blätterteig gehüllt. Unser Rezept verwendet aber Hähnchenbrust.
- Für vier Leute vier kleine Hähnchenbrustfilets von Fett befreien, salzen und pfeffern.
- Etwa 150 Gramm Geflügelleber-Pastete mit einem Messer großzügig auf dem Fleisch verteilen.
- Zwei Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal ausrollen und in acht Teile schneiden.
- Jedes Filet auf je eine Teigplatte legen, die Ränder mit verquirltem Ei bestreichen und eine zweite Platte darüber legen, gut festdrücken und 20 Minuten kaltstellen.
- Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
- Die Teigpäckchen auf ein Blech legen und 25 Minuten goldbraun backen. Das Fleisch muss komplett durchgegart sein.
Dazu passen ein Salat und ein Glas Weißwein, um auf den Herzog anzustoßen! Dessen Name wurde allerdings erst nachträglich, vermutlich im 20. Jahrhundert, diesem Gericht zugewiesen. Es gibt auch die Theorie, dass es gar nicht nach dem Mann, sondern nach der Stadt Wellington in Neuseeland benannt ist. Da diese aber wiederum zu Ehren des Herzogs ihren Namen bekam, ist es eigentlich egal.
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