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Füllfederhalter gelten als ergonomisch besser, fördern leserliches und flüssiges Schreiben sowie die kindliche Entwicklung.

Der erste Füller! Manches ehemalige Schulkind – und wer wäre keins? – erinnert sich an den stolzen Moment, als es den Bleistift weg- und die Patrone einlegte und versuchte, mit dem ungewohnten Gerät etwas aufs Papier zu bringen (reifere ehemalige Schulkinder erinnern sich sogar an Tintenfässer!). Am 2. November ist „Fountain Pen Day“, Federhaltertag, ausgerufen von Freunden des klassischen Schreibgeräts.

In britischen Grundschulen sind Füller weniger verbreitet als bei uns, stehen aber bei Lehrerinnen und Lehrern zunehmend hoch im Kurs. Sie müssen dann die Eltern überzeugen, dass die Anschaffung lohnt. Natürlich ist es für Kinder erstmal leichter, beim Bleistift zu bleiben oder Tintenroller zu verwenden, weil echte Füller schmieren und kratzen können. Und jeder kennt die ausgelaufene Patrone im Schulranzen! Andererseits gilt ein Federhalter als ergonomisch besser, fördert leserliches und flüssiges Schreiben und ist – gerade im digitalen Zeitalter, wo die Kleinen das Wischen auf dem Smartphone lange vor dem Schreiben lernen – wichtig für die kindliche Entwicklung.

Es kann ja auch kein Zufall sein, dass Dokumente weltweit mit edlen Federhaltern unterschrieben werden und nicht mit einem Filzstift! Die echte Tinte, die geschwungene Feder, das Design geben dem Akt des Unterzeichnens etwas Erhabenes.

Angeblich schreiben auch heute noch einige Autorinnen oder Autoren ihre Texte oder zumindest ihre Notizen mit dem Füller – so, wie Generationen von Schriftstellern vor ihnen. Was uns zum nächsten Thema bringt, denn der November ist der „National Novel Writing Month“, der Monat des Romanschreibens, handlich abgekürzt NaNoWriMo. Der ist zwar von einem Amerikaner erfunden, wird aber inzwischen überall auf der Welt begangen. Ziel ist es, bis Ende des Monats mindestens 50 000 Zeichen aufs Papier bzw. in den PC zu kriegen, Sprache und Inhalt egal. Das klingt zwar sinnlos, hat aber das Ziel, die Angst vor dem Anfang zu besiegen, unter dem Zeitdruck kreativ zu werden und am Ende vielleicht etwas fertig zu haben, aus dem sich tatsächlich ein Roman stricken lässt. Gelegentlich ist es schon gelungen. Mehr: https://nanowrimo.org  

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