Telefon

Unseren Service erreichen Sie
Montag bis Freitag
von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr unter
(0848) 22 82 22

Eine schöne englische Landschaft
BLOG
Die feine englische Art

Großbritannien: Nation der Tierfreunde

Großbritannien: Nation der Tierfreunde

Beagle und Katze

Die Briten lieben Haustiere. So sehr, dass die englische Sprache schon im 16. Jahrhundert ein ganz eigenes Wort für die pelzigen, gefiederten oder geschuppten Gefährten entwickelt hat, das mit „animals“ auch nicht das Entfernteste zu tun hat. Haustiere sind „pets“, ein Ausdruck, der als Verb „streicheln“ bedeutet und in dem die Zärtlichkeit mitschwingt.

Vor kurzem hieß es noch, Katzen seien die Lieblingstiere im Vereinigten Königreich, doch die jüngste Statistik sagt etwas anderes: Demnach sind ein Viertel aller Haustiere Hunde, die Miezen kommen auf 17 Prozent. Das Portal www.statista.com, das so ziemlich alles an Zahlen und Ansichten veröffentlicht, was zu kriegen ist, berichtet zudem, dass 73 Prozent aller Haustierhalter des Königreiches ihrem Liebling etwas zu Weihnachten schenken, und immerhin noch 12 Prozent haben mit ihm schon via Facetime oder Skype gesprochen, wenn sie nicht zu Hause waren. Wenn das keine Liebe ist.

Aus anderer Quelle, nämlich der Umfrage eines Haustierversicherers, stammt die Erkenntnis, welche Haustiernamen bei den Briten besonders beliebt sind. Auf Platz eins steht unangefochten „Alfie“, meist ein Hunde-, manchmal aber auch ein Katzenname. Platz zwei: „Bella“, Platz drei: „Charlie“. Zusammengenommen ergeben die Anfangsbuchstaben der Favoriten ein ganz eigenes ABC!

Nicht wenige Haustiere werden in Großbritannien auch nach Lebensmitteln benannt, das bekannteste Beispiel ist sicher der Standardname „Ginger“ für rote Katzen. Das heißt Ingwer, der zwar eigentlich eher gelblich ist, aber „Ginger nuts“, ein beliebtes Gebäck, sind rötlich. Womit wir bei Keksen wären – viele Haustiere heißen „Cookie“, obwohl das eigentlich kein englisches Wort ist, sondern ein amerikanisches. Aber es klingt natürlich niedlicher als „Biscuit“, wobei wir tatsächlich mal einen Labrador aus Peterborough kannten, der „Biscuit“ hieß (und einen Dackel namens „Carrot“). „Fudge“ ist ebenfalls ein im doppelten Sinne süßer beliebter Tiername.

Auch Musiker inspirieren Haustierbesitzer, wenn sie einen Namen für den neuen Hausgenossen suchen. Marley, Ozzy, Elvis und Bowie sind hier die Top Four. Andere Tierfreunde beziehen ihre Ideen aus Disneyfilmen (Simba, Baloo), aus Harry Potter oder aus TV-Serien. Der Fantasie sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt, und die Tiere haben ja kein Mitspracherecht.

Schöne Dinge für uns mit Hunden und Katzen finden Sie auch bei uns!

Schreiben Sie uns einen Leserbrief

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Redaktion sich die Entscheidung vorbehält, ob und wann Ihr Leserbrief an dieser Stelle veröffentlicht wird.

Ihre E-Mail Adresse, den Vornamen und Ihren Namen benötigen wir zur Direktkommunikation zu Ihrer Veröffentlichung, etwa um Missbrauch und Fälle von Rechtsverletzungen unterbinden zu können. Ihre Daten werden ausschließlich in Zusammenhang mit dieser Kommentarfunktion genutzt und zu diesem Zweck in elektronischer Form gespeichert. Eine Weitergabe Ihrer Daten oder Teile davon erfolgt ausdrücklich nicht. Die entsprechende Datennutzung akzeptieren Sie mit dem Ausfüllen und Absenden dieses Formulars. Weitere Informationen zum Schutz Ihrer persönlichen Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Bitte füllen Sie das Formular aus (alle Felder müssen ausgefüllt sein).

Leserbriefe (1)

  • Michaela Timm
    am 10.11.2016
    Ich kenne einen Hund der Sherlock heißt und eine englische Bulldogge namens Churchill. Bei Beiden paßt der Name wie die Faust aufs Auge. Mein Irish Setter heißt Simon... wir nennen ihn gern Sir Simon da er gern einen sehr würdevollen Blick aufsetzt

Neuen Leserbrief schreiben

Mehr aus der Rubrik "Very British"

Black Cab – Taxi mit Tradition in London

Very British | von Susanne Arnold

Eine Taxifahrt mit Stil! Kann es so etwas überhaupt geben? Es kann und London macht es uns vor! Und zwar mit den weltberühmten Black Cabs, den von LTI…

Weiterlesen
Die Brown Betty: Heiß geliebte Teekanne

Very British | von Petra Milde

Sie ist die Mutter aller englischen Teekannen. Sie steht für Gemütlichkeit und Tradition, für Tea-Time-Genuss schlechthin: Gemeint ist die Brown…

Weiterlesen
London nachhaltig

Very British | von Susanne Arnold

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Dass wir uns diesbezüglich von der Hauptstadt Großbritanniens noch so einiges abschauen können, bewies London…

Weiterlesen
Bingo – Englands beliebtestes Glücksspiel

Very British | von Susanne Arnold

Die Reinigungskraft Soraya Lowell dürfte im Jahr 2008 ganz schön gestaunt haben, als sie in ihrem Club 3000 in Coatbridge den Platin-Jackpot in Höhe…

Weiterlesen