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Zur British Science Week: Entwicklungen, die wir Briten verdanken

Zur British Science Week: Entwicklungen, die wir Briten verdanken

Vom 6. bis 15. März ist „British Science Week“, ein alljährliches Ereignis, das zum Ziel hat, die sogenannten MINT-Fächer zu fördern (auf Englisch heißen sie STEM – Science, Technology, Engineering, Maths). Dabei sind nicht nur Schulen und Kinder angesprochen, auch wissenschaftlich interessierte Erwachsene aller Altersgruppen. Es gibt jede Menge Anregungen für Veranstaltungen und Wettbewerbe und auch Stipendien.

Wir nehmen die Wissenschaftswoche zum Anlass, auf einige bahnbrechende Entwicklungen britischer Wissenschaftler hinzuweisen – ohne sie wäre die Welt heute eine andere.

  • Isaac Newton etwa entwickelte im 17. Jahrhundert das Teleskop.
  • Thomas Newcomen aus Dartmouth hat die erste funktionierende Dampfmaschine erfunden, die vom Schotten James Watt optimiert wurde und aus der Richard Trevithick aus Cornwall die erste Dampflok konstruierte.
  • Der Vorläufer der Glühbirne wurde ebenso in Großbritannien entwickelt wie das Telefon, das erste Dampfschiff mit Schraubenantrieb – die „SS Great Britain“, die heute als Museum in Bristol liegt –, die Thermoskanne, das Linoleum und, wen wundert’s, der Rasenmäher.

In der Medizin sind und waren britische Wissenschaftler ebenfalls stark:

  • Der Engländer Edward Jenner entwickelte 1796 den ersten erfolgreichen Impfstoff gegen die Pocken, eine Geißel der Menschheit, die ihre Opfer – sofern sie überlebten – entstellt zurückließ.
  • Der Chirurg Joseph Lister (1827 – 1912), geboren in Kent, war Pionier der Wundsterilisation und kam auch auf die gute Idee, sich vor Operationen die Hände zu waschen.
  • Florence Nightingale war keine Wissenschaftlerin im eigentlichen Sinn, revolutionierte aber die Krankenpflege, die vor ihrer Initiative mehr Menschen umbrachte als rettete.
  • Die erste Organverpflanzung (eine Niere) wurde vom englischen Arzt Richard Lawler vorgenommen, und der Schotte Alexander Fleming entdeckte das Penicillin.
  • Auch in der Gentechnik sind Briten führend, was nicht nur auf Beifall stößt – wir erinnern uns an Schaf Dolly, das in einem schottischen Labor geklont wurde.

Mehr über die Science Week, die sicher noch manche Nachwuchs-Wissenschaftler/innen auf den Berufsweg bringt: www.britishscienceweek.org

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