Wer „a sweet tooth“ hat, liebt Kuchen, Schokolade, Bonbons, Nachtisch. In Großbritannien ist der „süße Zahn“ ziemlich verbreitet, die einheimische Küche kennt viele köstliche Desserts. Im Sommer sind sie weniger schwer als die typischen Kochpuddings und Aufläufe und verwenden einheimisches Obst wie Erdbeeren, Kirschen, Johannisbeeren und Stachelbeeren, die aus irgendeinem Grund Gänsebeeren, „gooseberries“, heißen.
Eine kleine Hitliste:
- Die Schnellen: „Eton Mess“, kombiniert aus Erdbeeren, Schlagsahne und zerkrümeltem Baiser. Oder „Fruit Fools“ aus Schlagsahne und pürierten Beerenfrüchen (Stachelbeeren vorher kurz köcheln, alle anderen roh verwenden); das Mus wird dekorativ im Marmorlook durch die Sahne gezogen.
- Der Klassiker: „Trifle“, eine Schichtspeise. Komponenten: unten Biskuit, getränkt in Sherry, darüber Früchte wie Erdbeeren und Himbeeren, dann Vanillepudding, zum Schluss Schlagsahne. Das Topping besteht aus gerösteten Mandeln oder, bei Kindern beliebter, bunten Zuckerstreuseln.
- Das Brot, das nicht nach Brot schmeckt: „Summer Pudding“ besteht aus entrindetem Weißbrot, mit dem eine Schüssel ausgekleidet wird. Die Füllung besteht aus einmal aufgekochten Sommerbeeren samt Saft. Das Ganze wird nach dem Durchziehen gestürzt und sieht einfach toll aus.
- Die schottische Variante: „Cranachan“ ist im Handumdrehen hergestellt aus Schlagsahne, die mit Honig und etwas Whisky sowie mit in der Pfanne angerösteten kernigen Haferflocken verrührt wird. Himbeeren und Sahnemischung abwechselnd in Gläser schichten.
- Der Star-Eisbecher: „Knickerbocker Glory“. Inhalt: Eis, beliebige Früchte, Sahne, dekorative Kirsche obendrauf.
- Und auf die Hand: Das „99“ – Vanilleeis mit Schokoriegel.
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