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Die feine englische Art

Ein herbstlicher Genuss: Kürbis-Schokoladen-Kuchen

Schokokuchen

Fragen Sie sich manchmal, was Sie mit all den Kürbissen anfangen können, die der Herbst zu bieten hat? Machen Sie doch einfach einen Kuchen daraus! Das klingt ungewöhnlich, doch das Gemüse sorgt für unglaubliche Saftigkeit in süßem Gebäck. Für das Aroma kommen Schokolade, Gewürze wie Zimt und Muskatnuss und ein Guss aus Mandarine und Ingwer hinzu.

Das Ergebnis schmeckt saftig, würzig, erfrischend und samtig. Zugegeben, bevor ich ihn zum ersten Mal gebacken habe, war ich skeptisch, doch nach dem ersten Bissen war ich überzeugt. Denn der Kürbis sorgt ausschließlich für die Saftigkeit, beim Geschmack hält er sich angenehm zurück.

Die Herstellung dieser Leckerei ist etwas aufwändig. Sie sollten in jedem Fall einige Schüsseln, sowie Töpfe zum Kochen des Kürbisses und für das Schmelzen der Schokolade bereitstellen.

Aber schon der Duft des abkühlenden Kuchens und erst recht der Geschmack machen die Mühe allemal wert.

Zutaten

  • 125 g Butter, plus extra zum Einfetten
  • 300 g helles Mehl
  • 2 Esslöffel Kakaopulver
  • 1 Esslöffel Backpulver
  • ½ Teelöffel Natron (Natriumbikarbonat)
  • 1 Teelöffel gemahlener Ceylon-Zimt
  • Muskatnuss, zum Reiben
  • 200 g gekochter Kürbis oder Butternusskürbis
  • 100 ml Buttermilch
  • 150 g gute Vollmilchschokolade
  • einige Tropfen Vanilleextrakt
  • 130 g weißer Zucker
  • 130 g brauner Zucker
  • 3 große Eier

Zutaten für die Ingwer-Glasur

  • 2 cm großes Stück Ingwer
  • 1 Bio-Mandarine oder Clementine, heiß abgespült
  • 200 g Puderzucker

Vorbereitung

Bevor Sie mit dem eigentlichen Kuchen beginnen, sollten Sie den Kürbis vorbereiten, indem Sie ihn schälen, würfeln und in einem Topf mit etwas Wasser garkochen. Überschüssiges Wasser abschütten und abkühlen lassen. Sie können für das Püree auch prima eingefrorenen Kürbis nehmen und ihn im Topf auftauen und kochen.

Für den Teig insgesamt drei Schüsseln vorbereiten und alle Zutaten bereitstellen. Sie sollten ebenfalls eine Pfanne oder einen Topf zum Schmelzen der Schokolade griffbereit haben.

Den Ofen auf 170 Grad Celsius vorheizen und eine Kastenform gut einfetten. Meine ist etwa 12 x 30 cm groß und knapp 7 cm hoch – aber etwas kleiner geht auch gut.

Zubereitung des Teigs

Zunächst das Mehl in eine Schüssel sieben und dann Kakao, Backpulver, Natron und Zimt dazu sieben. Reiben Sie dann eine große Prise Muskatnuss hinein, vermischen alles und stellen die Schüssel erst einmal beiseite.

Die Schokolade in Stücke brechen und bei kleiner bis mittlerer Flamme schmelzen lassen. Dabei immer wieder gut umrühren und nicht zu heiß werden lassen. Die geschmolzene Schokolade vom Herd nehmen.

Dann den gekochten Kürbis mit einem Stabmixer pürieren und mit der Buttermilch in einer separaten Schüssel gut verrühren. Die geschmolzene Schokolade hinzufügen und den Vanilleextrakt hineintropfen. Auch diese Schüssel erst einmal beiseitestellen.

Jetzt in der dritten Schüssel die Butter, den braunen und weißen Zucker mit einem Mixer schaumig schlagen. Dann nach und nach die Eier hinzugeben und weiterschlagen. Anschließend immer abwechselnd einen Teil des Mehls und einen Teil der Kürbis-Buttermilch-Schoko-Mischung dazugeben und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.

Den fertigen Teig in die Kastenform füllen und im vorgeheizten Ofen eine Stunde lang backen.

Aus dem Backofen nehmen und 15 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann den Kuchen aus der Form nehmen und auf ein Gitterrost legen.

Herstellen der Glasur

Während der Kuchen abkühlt, die Glasur zubereiten. Dazu die Schale der Mandarine zu Zesten oder Abrieb verarbeiten und zunächst beiseitestellen. Den Saft der Mandarine in eine kleine Schüssel pressen. Den Ingwer schälen, fein reiben und anschließend zum Saft dazugeben und unterrühren. Geben Sie dann nach und nach den Puderzucker hinein und rühren alles glatt, bis ein dickflüssiger Guss entsteht. Geben sie diesen über den warmen Kuchen und streuen Sie anschließend die abgeriebene Mandarinenschale dekorativ darüber. Sobald der Guss fest ist, können Sie den Kuchen servieren und genießen. Guten Appetit!

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