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Filmtipp: Wildes Land – Die Rückkehr der Natur

Filmplakat von Wildes Land – Die Rückkehr der Natur

Wer träumt nicht von einer Renaturierung unserer Umgebung, einem „Zurück zur Natur“, wie es schon der Genfer Philosoph Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) propagiert hatte? Dann sollten Sie die Verfilmung dieser wahren Geschichte zweier Protagonisten, die ein heruntergekommenes englisches Landhaus und das dazugehörige brachliegende Land kurzerhand in ein wahres Naturparadies umgewandelt haben, unbedingt sehen. Der Film „Wildes Land – Die Rückkehr der Natur“ des Regisseurs David Allen ist nicht nur eine detailgetreue Dokumentation, untermalt mit eigens komponierter Filmmusik, sondern zugleich Aufruf und Mutmacher für uns Zeitgenossinnen und Zeitgenossen, die Natur zu schützen und wo möglich einen ursprünglich(eren) Zustand unserer Umgebung wieder herzustellen. 

Beststeller von Isabella Tree

Der am heutigen 10. Oktober in Deutschland startende Kinofilm basiert auf dem gleichnamigen Besteller der britischen Autorin Isabella Tree, deren Buch „Wildes Land – Die Rückkehr der Natur auf unser Landgut“ über das grosse „Rewilding-Projekt“ auf ihrem Hof Knepp in Grossbritannien handelt (https://knepp.co.uk). Mitte Juni ist der Film bereits im Vereinigten Königreich in den Kinos erschienen und stiess auf ein grosses Echo. Die rund 75 Minuten dauernde Erzählung glänzt durch die intimen und detailreichen Aufnahmen des Regisseurs und fünffachen Emmy Award Gewinners David Allen. Die Tageszeitung „The Guardian“ spricht von einer „inspirierenden, wahren Geschichte – einfach wundervoll“. 

Bewegende Tierszenen

Regisseur David Allen zum aussergewöhnlichen Filmmaterial: "Wenn man die Schweinemutter sieht, wie sie mit ihrem Mund Blätter und Moos sammelt, um ihre wenige Tage alten Babys in einer kalten Frühjahrsnacht zuzudecken und warmzuhalten, dann ist das für mich magisch. Eine Szene, die im Film festgehalten wurde, ist die Freilassung eines Bibers. Ich bin in Tränen ausgebrochen, da es so ein bewegender Moment war, den Biber zu sehen, wie er seinen Käfig verlässt und nun in Sussex lebt – der erste Biber seit 400 Jahren."

Ambitioniertes Renaturierungsprojekt

Das junge Paar Isabella Tree und Charlie Burrell erben in den 80er-Jahren das Landgut „Knepp“ und realisieren bald, dass reine Landwirtschaft auf dem 1.400 Hektar grossen Land weder profitabel, noch Artenschutz fördernd ist. Inspiriert von Ökologen aus dem In- und Ausland verwandeln sie Schritt um Schritt das Anwesen in eine blühende Oase, lassen dabei das Land verwildern und führen domestizierte und wilde Tiere ein. Eine wahre Transformation findet statt und seltene Arten wie der Grosse Schillerfalter oder die Turteltauben finden hier ein neues Zuhause. Der Film besticht durch das Thema „Biodiversität Erfolgsgeschichte“ und bringt Vergangenheit wie auch Gegenwart dieses Eco-Businesses geschickt zusammen. Man könnte ihn auch als eine Art „Weckruf“ verstehen, unser Verhältnis zur (näheren) Umgebung infrage zu stellen und unsere eigenen Bemühungen im Naturschutz unter die Lupe zu nehmen. Kleiner Spoiler: Die Tierszenen, vor allem mit den jungen Schweinen, sind herzzerreissend und versprühen gleich einen „Ach wie süss“-Effekt, darum auch ein idealer (Herbst-)Film für die ganze Familie! 

Den Trailer können Sie unter www.wildesland-derfilm.de oder auf Youtube sehen!

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